3. April 2025

Der Exekutivrat von Swiss Olympic und der Stiftungsrat von Swiss Paralympic wollen die Zusammenführung der beiden Organisationen prüfen. Im Zentrum der gemeinsamen Vision steht die Frage, ob ein Zusammenschluss Swiss Olympic, Swiss Paralympic und dem Schweizer Sport einen Mehrwert bringen würde.

In mehreren Ländern etwa in Holland, Norwegen oder den USA, sind der Regelsport und der Para-Sport unter dem Dach einer Organisation vereint. Auch in der Schweiz wurden in der Vergangenheit bereits entsprechende Abklärungen getroffen. Bis jetzt ist es jedoch dabeigeblieben, dass Swiss Olympic und Swiss Paralympic zwar eng zusammenarbeiten (Swiss Olympic finanziert etwa einen Teil der Teilnahme der Delegation von Swiss Paralympic an Paralympischen Spielen), organisatorisch aber getrennt sind.

Nun haben der Stiftungsrat von Swiss Paralympic und der Exekutivrat von Swiss Olympic beschlossen, die gemeinsame Vision eines Zusammenschlusses von Swiss Olympic und Swiss Paralympic vertieft und systematisch zu prüfen. Im Rahmen eines Prüfungsauftrags sollen die Fragen geklärt werden, die sich in diesem Zusammenhang stellen und ob eine Zusammenführung beiden Organisationen sowie dem olympischen und paralympischen Sport einen Mehrwert bringen würde.

Christof Baer, der Präsident von Swiss Paralympic sagt: «Der Zusammenschluss wäre ein starkes Signal für gelebte Inklusion und Gleichstellung. Es gibt aber noch viele Fragen zu beantworten, und alle Beteiligten gehen ergebnisoffen in den Prozess.» Und Swiss-Olympic-Präsidentin Ruth Metzler-Arnold ergänzt: «Im Prüfungsauftrag sollen die Vor- und Nachteile einer Zusammenführung abgewogen und ein entsprechender Zeitplan aufgezeigt werden.»

In einem ersten Schritt definieren Swiss Olympic und Swiss Paralympic die Organisation und den Ablauf der Prüfung. Im weiteren Verlauf werden alle relevanten Interessensgruppen wie etwas das Bundesamt für Sport BASPO, Verbände, Sponsoren und Partner in die Prüfung miteinbezogen.

 

11.03.2025

China dominiert die Snowboard-WM in Big White

An den Para Snowboard Weltmeisterschaften in Big White führt China den Medaillenspiegel an. Im Snowboard Cross geht das Schweizer Team ohne WM-Edelmetall nach Hause. Der Nationalcoach Silvan Hofer ist dennoch zufrieden mit den Leistungen seiner Athlet*innen.
Weiterlesen
07.03.2025

Philipp Handler tritt vom Spitzensport zurück

Nach drei Paralympics-Teilnahmen und sechs Weltmeisterschaften beendet Philipp Handler seine Spitzensport-Karriere.
Weiterlesen
07.03.2025

Silberner WM-Auftakt in Big White

Der Berner Snowboarder Aron Fahrni fährt in Big White zu WM-Silber im Banked Slalom. Sein Teamkollege Fabrice von Grünigen scheidet in den Achtelfinals aus. Die Baselbieterin Romy Tschopp erreicht in den Qualifikationsläufen Rang 10. Auch die beiden niederländischen Teamkolleg*innen Lisa Bunschoten und Chris Vos sichern sich Silber im Banked Slalom.
Weiterlesen