22. Januar 2023

Luca Tavasci erzielt an der WM im schwedischen Östersund sein karrierebestes Resultat auf der Distanz über 18 Kilometer klassisch. Er klassierte sich damit auf Rang 7.

Luca Tavasci zeigt sich sichtlich erfreut nach seinem ersten Rennen an der diesjährigen WM auf schwedischem Schnee. Mit Rang 7 und einer Zielzeit von 54:48.8 ist der Langläufer sehr zufrieden. «Ich schaue vor allem auf den Zeitabstand zum Podest und dieser wird immer geringer. Es sind keine zwei Minuten auf den Drittplatzierten», berichtet der Engadiner. Im Vergleich zu seinen bisherigen Weltcupresultaten und den Paralympics in Peking habe er sich auf der langen Distanz nochmals verbessert. «Wir hatten auch Bomben-Ski. Die deutschen Servicemänner haben eine super Arbeit geleistet und die Verpflegung auf der Strecke war top», erzählt Luca Tavasci. Es sei eine anspruchsvolle Strecke mit rund 460 Höhenmetern Aufstieg gewesen.

Der Engadiner ist bereits gut in die Saison gestartet, denn er erreichte beim Weltcup im finnischen Vuokatti erstmals Rang 6. Für die WM hatte er sich somit zum Ziel gesetzt, dieses Resultat zu bestätigen. Und gleich im ersten Rennen gelang es ihm nicht nur Konstanz zu zeigen, sondern auch seine Leistung nochmals zu verbessern. Somit kann Luca Tavasci zuversichtlich auf die weiteren beiden Renntage blicken: Am Dienstag, 24. Januar startet er im Sprint Skating und am Samstag, 28. Januar über 10 Kilometer Skating.

Der Super-G der Alpinen wurde wegen heftiger Windböen erneut um einen Tag verschoben. Dieser soll am Montag ausgetragen werden.

 

Foto: Ralf Kuckuck

 

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