7. August 2023

Die Para-Cyclerin aus Appenzell-Innerrhoden feiert an der Radsport-WM in Glasgow ihre zweite Medaille. Sie schliesst mit Bronze im Omnium erfolgreich ihre erste WM auf der Bahn ab. Am Donnerstag steht sie dann im WM-Zeitfahren am Start.

Nach Silber im Scratch, Rang 5 in der Einzelverfolgung und Rang 7 im Sprint schafft die Para-Radsportlerin über 200m Omnium ihre Bestleistung abzurufen. Dies beschert Franziska Matile-Dörig in der Omniumwertung, bei der die Punkte aller Disziplinen zusammengezählt werden, die Bronzemedaille. «Ich wusste, dass ich die Bestleistung abrufen muss, damit es für einen Podestplatz reicht. Mental und physisch habe ich dies heute geschafft», berichtet die 31-Jährige und freut sich über diese Medaille sehr.

Von der Bahn auf die Strasse

Zu Ende ist die WM für Franziska Matile-Dörig noch nicht. Die Strassenrennen stehen noch auf dem Programm. Da die Radsportlerin in dieser Saison bereits einige Weltcup-Podestplätze in den Strassenrennen feiern konnte, blickt sie auch optimistisch auf das Zeitfahren am Donnerstag in Dumfries. «Es ist ein hügeliges Gelände und das liegt mir sehr. Ich bin mir sicher, die Bahnwettkämpfe auch noch geholfen haben, meine Form auf der Strasse zu halten oder zu verbessern», so Dörig.

11.07.2024

Fünf Athlet*innen auf dem Weg nach Paris 2024

In der Videoserie «Get ready for the best» porträtiert Swiss Paralympic mit der Unterstützung von Allianz Suisse fünf Spitzensportler*innen in ihrer Vorbereitung auf die Paralympics Paris 2024.
Weiterlesen
26.06.2024

Dreizehn Para-Cycler*innen für Zürich 2024 selektioniert

Swiss Paralympic hat dreizehn Para-Cycler*innen für die Rad-WM vom 21. bis 29. September 2024 in Zürich selektioniert. Am Start stehen unter anderem die Zürcher Weltmeisterin im Strassenrennen, Flurina Rigling und die Genfer Weltmeisterin im Zeitfahren, Celine van Till.
Weiterlesen
11.06.2024

Fokus auf die Paralympics nach der EM

Für die Sportschützin Nicole Häusler verliefen die Europameisterschaften im spanischen Granada nicht wie erhofft. Die chaotische Organisation und die einschränkenden Umstände vor Ort wirkten sich auf die Resultate der aktuell besten Schweizer Rollstuhlschützin aus. Dennoch blickt die Pfaffnauerin optimistisch nach Paris 2024.
Weiterlesen