Quick Facts

  • Status

    Aktiv
  • Wohnort

    Region Einsiedeln

  • Geburtsdatum

    1984

  • Beruf

    Finanzökonom

  • Disziplin(en)

    Strasse, Zeitfahren, Bahn

  • Wettkampfklasse

    MC4

  • Behinderung

    Unterschenkel Parese & diverse Weichteildefekte

  • Grund der Behinderung

    Unfall (2007)

  • Hobbies

    MTB, Langlauf, Ski Alpin, Kitesurfing

Sport spielt im Leben von Fabio Bernasconi schon lange eine zentrale Rolle. Vor seinem Unfall 2007 gehörte er im Mountainbike zur internationalen Spitze und war Mitglied im Junioren- und U23 Nationalkader. Er war sogar für eine kurze Zeit Mountainbike-Profi.

So liegt es nahe, dass er den Weg zum Para-Cycling gefunden hat. Es ist in gewisser Weise eine «Fortführung» seiner Karriere, die er als Regelsportler begonnen hatte. Neben dem Para-Cycling misst er sich bis heute gerne mit Regelsportlern in Mountainbike Rennen.

Fabios grösster sportlicher Erfolg bisher ist die Saison 2021 als Ganzes. Die Selektionskriterien für die Paralympischen Sommerspiele hatte er zwar erfüllt, doch es gab leider zu wenige Quotenplätze für die Schweizer Athlet*innen.

2023 nahm er an den ersten inklusiven Weltmeisterschaften in Glasgow sowohl auf der Bahn als auch auf der Strasse teil, mit dem Ziel, Punkte für die Nationenwertung im Hinblick auf die nächsten Sommerspiele in Paris zu sammeln.

Für 2024 hat er sich bereits neue hohe Ziele gesteckt: Eine Teilnahme an der Heim-Weltmeisterschaft in Zürich und den Paralympischen Spielen in Paris.

Fabio arbeitet Vollzeit als Finanzökonom.

Dank einer verständnisvollen Ehefrau, seiner eisernen Disziplin und einer guten Planung bringt er Beruf und Spitzensport unter einen Hut. Falls noch ein bisschen Freizeit bleibt, verbringt er diese im Winter mit Langlaufen oder Ski fahren und im Sommer mit Kitesurfen.

26.06.2024 11:00

Dreizehn Para-Cycler*innen für Zürich 2024 selektioniert

Swiss Paralympic hat dreizehn Para-Cycler*innen für die Rad-WM vom 21. bis 29. September 2024 in Zürich selektioniert. Am Start stehen unter anderem die Zürcher Weltmeisterin im Strassenrennen, Flurina Rigling und die Genfer Weltmeisterin im Zeitfahren, Celine van Till.