10. März 2018

Am ersten Wettkampftag durfte Théo Gmür jubeln, die andern Schweizer waren mehrheitlich dabei statt mittendrin.

Die Erwartungen an das Rollstuhl-Curlingteam sind hoch. Und bleiben es trotz der 0:8-Niederlage zu Beginn der Round Robin gegen Kanada. Bei elf Partien lässt sich der Fehlstart zehnmal ausgleichen. Allerdings fiel das Resultat krass aus. Was keine Rolle spielt. Verloren ist verloren.
Grosse Analysen braucht es nicht. Die Schweizer haben von Beginn weg den Rhythmus gesucht, aber während der gesamten Partie nie gefunden und auf einem unterdurchschnittlichen Level Fehlsteine geschoben. In einer solchen Phase die Sicherheit zu finden, ist nicht nur im Curling schwierig bzw. fast chancenlos. „Morgen werden wir den Ausrutscher korrigieren“, lautet die Devise im Team. Ein Sieg genügt und alles ist wieder offen.
Revanche der Alpinen
Korrigieren wollen die Resultate morgen im Super G auch mehrere Alpine. Beispielsweise Christoph Kunz, der mit der Monobob-Schale den Boden touchierte und wegrutschte. „Ich habe eine Chance vergeben, aber weitere werden folgen. Als Super G-Weltmeister rechne ich mir morgen mehr aus als in der Abfahrt“, kommentierte der Berner Oberländer sein „DNF“ auf der Rangliste.
Revanche schwören auch Robin Cuche (8.) und Thomas Pfyl (9.). Beiden erging es ähnlich: Mit ihrer Leistung durften sie weder zufrieden noch unzufrieden sein. Einzelne Passagen waren gut, andere nicht. Cuche beging zu viele Fehler, Pfyl fuhr zu wenig angriffig. Eine Medaille lag für das Stehend-Duo ausser Reichweite. Insofern spielten die Ränge eine untergeordnete Rolle.
Die Medaille auf dem Tablett präsentiert erhielt Stephani Victor. Zwei der drei Favoritinnen schieden vor ihr - bei sieben Starterinnen - aus. Zudem fasste die Australierin zehn Sekunden Rückstand aus. Doch Victor kam nicht ins Ziel und beschädigte bei ihrem Sturz zusätzlich den Bob. Auch für sie gilt: Im Super G soll alles anders werden.
Michael Brügger (17.) fuhr den Erwartungen entsprechend, liess einen Aufwärtstrend erkennen. Aber ihm fehlen nach der Verletzungspause die Rennkilometer und die Sicherheit.

19.12.2024

Ab 7. Januar sind wir wieder für euch da

Die Geschäftsstelle von Swiss Paralympic bleibt vom 20. Dezember bis 6. Januar geschlossen. Wir wünschen allen erholsame Festtage und einen guten Start ins neue Jahr!
Weiterlesen
12.12.2024

Debrunner, Hug und Rigling für die Sports Awards nominiert

Catherine Debrunner, Marcel Hug und Flurina Rigling sind für die Sports Awards 2024 nominiert. Am 5. Januar 2025 wird im Rahmen der Abendsendung auf SRF 1 bekannt gegenben, wer den Titel "Paralympische*r Sportler*in des Jahres 2024" tragen darf.
Weiterlesen
07.12.2024

Eine Newcomerin und ein Abschied von der grossen Bühne

Swiss Paralympic hat die 13 erfolgreichsten Para-Sportler*innen des Jahres an der Swiss Paralympic Night im Hotel Schweizerhof & THE SPA in Bern für ihre Leistungen geehrt. Para-Sport-Legende Heinz Frei wurde mit dem Lifetime Award ausgezeichnet. Der Allianz Newcomer Award 2024 geht an die Glarner Handbikerin Sandra Fuhrer.
Weiterlesen