Paris 2024 DE 4. September 2024

Meister verpasst Finaleinzug über 100m Freistil. Häusler am Gewehr über 50m chancenlos. Geiger und Pferd Donar Weltino im Dressur-Wettkampf verpassen Finalqualifikation.

News Schwimmen

Nora Meister verpasste an den Paralympics in Paris über 100 m Crawl die Final-Teilnahme knapp. Die 21-jährige Aargauerin, an den Spielen vor drei Jahren in Tokio Bronzemedaillen-Gewinnerin über 400 m, belegte in der Gesamtwertung nach den Vorläufen Rang 9. Um die Medaillen kämpfen die besten acht.

"Das Rennen war sehr anstrengend. Ich habe versucht das, was ich im Training geübt habe am Schluss reinzunehmen. Ich habe wirklich das Maximum gegeben.", sagt die WM dritte über ihr Rennen. Am Freitag startet Meister in ihrer Paradedisziplin über 400m Freistil im direkten Finale. "Für die 400m Freistil habe ich mir vorgenommen nach dem Start so schnell wie möglich zu schwimmen. Das Ziel ist es, das Bestmögliche abzurufen und das Potenzial, das vorhanden ist auszuschöpfen und dann beim Zielanschlag zu schauen was dabei rauskommt.", so die Paralympics Bronzemedaillen-Gewinnerin von Tokio.

 

News Sportschiessen

Die Schützin Nicole Häusler war an den Paralympics in Paris in der Qualifikation der Liegend-Konkurrenz mit dem Gewehr über 50 m ohne Chance. Die 45-jährige Bernerin, als Rollstuhl-Sportlerin einst auch im Curling aktiv, klassierte sich in dem Wettkampf mit Männern und Frauen auf Platz 25 unter ebenso vielen Teilnehmenden.

«Grundsätzlich schaue ich positiv auf die Spiele zurück. Mit dem R4-Wettkampf (10m-Luftgewehr) bin ich sehr zufrieden, auch wenn ich knapp am Finaleinzug vorbei bin, aber als beste Frau kann ich sehr zufrieden sein. Für mich sind die Paralympics in Paris sehr stimmig und es wäre natürlich cool, wenn ich in vier Jahren wieder zeigen könnte, was ich kann und mich nochmals steigern könnte», so die Sportschützin.

Bild: Gabriel Monnet

 

News Dressur

Nicole Geiger reitet im Dressur-Wettkampf auf Rang 14. Die 61-jährige Aargauerin zeigt vor der eindrücklichen Kulisse des Schloss Versailles ein harmonisches Programm.

Geiger bestreitet in Paris ihre dritten paralympischen Spiele. Erstmals jedoch trat sie mit dem Pferd Donar Weltino an. Für ihren Ritt erhielt Geiger eine Wertnote von 66.487 Prozent. «Ich bin sehr stolz auf dieses junge Pferd», sagte Geiger. Mit der Trabtour sei sie sehr glücklich, im Schritt hätten sich dann ein paar Fehler eingeschlichen, die zu grossem Punkteabzug geführt hätten. Aber trotzdem blickt die Aargauerin positiv auf die kommenden Jahre: «Donar Weltino ist ein Pferd für die Zukunft. Ich freue mich darauf.»

Für die Kür-Prüfung vom Samstag konnten sich lediglich die besten acht qualifizieren. Damit ist Nicole Geigers Wettkampfzeit in Paris zu Ende.

 

Texte: Simon Sonderegger / Swiss Equestrian / Marco Keller

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