Sieben Leichtathlet*innen an der WM in Kobe
Fabian Blum (LU), Beat Bösch (LU), Alexandra Helbling (LU), Licia Mussinelli (SO), Philipp Handler (ZH), Abassia Rahmani (ZH) und Elijah Thommen (BL) nehmen vom 17. bis 25. Mai 2024 an der Para-Leichtathletik-WM in Kobe, Japan teil. Dabei geht es für das Schweizer Team auch um weitere Quotenplätze für Paris 2024.
Die Schweizer Delegation wird an der Para-Leichtathletik WM in Japan in diversen Disziplinen antreten, darunter im 100-Meter-Sprint, im Weitsprung sowie in den Kurz- und Mitteldistanzen in der Rollstuhlleichtathletik. Philipp Handler, Abassia Rahmani und Elijah Thommen messen ihre Kräfte im Sprint, während Fabian Blum, Beat Bösch, Alexandra Helbling und Licia Mussinelli die Schweiz in der Rollstuhlleichtathletik vertreten. Der 19-jährige Nachwuchsathlet Elijah Thommen startet zudem im Weitsprung.
Kobe ohne Hug, Debrunner, Schär, Kratter und Eachus
Die Schweizer Paralympics-Medaillengewinner*innen Marcel Hug, Catherine Debrunner, Manuela Schär und Elena Kratter als auch Paralympics-Teilnehmerin Patricia Eachus haben bereits an der WM in Paris im vergangenen Jahr Quotenplätze für Paris geholt. Sie setzen ihren Fokus ab jetzt voll und ganz auf Paris 2024. Auch Fabian Blum überraschte in Paris mit seiner ersten WM-Silbermedaille über 100 Meter und einem Quotenplatz. Für den Luzerner ist die WM in Kobe eine wichtige Standortbestimmung auf dem Weg nach Paris 2024.
Quotenplätze für die Paralympics in Paris 2024
Die sieben Schweizer Athlet*innen messen sich im Kobe Universiade Memorial Stadium mit rund 1000 anderen Athlet*innen aus rund 100 Nationen. Dabei verfolgen sie ein klares Ziel: persönliche Bestleistungen zu erzielen, international mitzuhalten und weitere Quotenplätze für die Paralympics in Paris zu sichern. Die ersten beiden Sportler*innen auf dem Podest gewinnen neben der begehrten Gold- und Silbermedaille je einen weiteren Quotenplatz für Paris 2024.
Die Weltmeisterschaften in Ostasien markieren eine Premiere und setzen die Tradition der Veranstaltungen in Asien nach Doha 2015 und Dubai 2019 fort. Insgesamt werden 168 Medaillenwettbewerbe ausgetragen, darunter 92 für Männer, 75 für Frauen und eine Mixed-Kategorie.
Wettkampfprogramm