13. Januar 2022

Ein heftiger Temperaturanstieg machte die Durchführung des ersten Alpinrennens an der Para Snow WM in Lillehammer unmöglich. Die Abfahrt soll morgen Freitag stattfinden, dann werden auch im Snowboard Medaillen vergeben

Der Start bei den Alpinen zur Para Ski WM in Lillehammer erfolgte heute nicht wunschgemäss - denn er erfolgte gar nicht, die Abfahrt der Alpinen für Frauen und Männer musste um einen Tag verschoben werden. Ein heftiger Temperaturanstieg von minus 5 auf plus 8 Grad über Nacht machte der Piste zu schaffen, zudem zogen immer wieder Föhnstürme über Hafjell, wo die Rennen stattfinden. Eine regelkonforme Durchführung der Wettkämpfe mit Chancengleichheit für die Athlet*innen war damit nicht gewährleistet. Auch der Schweizer Nationalcoach Grégory Chambaz findet den Entscheid richtig. “Die Piste war zu weich”, sagt er, “vor allem neben der Strecke wäre es sehr gefährlich geworden, die Verletzungsgefahr war zu gross.”

Jetzt ist Salz gefragt

Deshalb war eine Verschiebung um einen Tag die beste Lösung, zumal für morgen keine weiteren Alpinrennen angesetzt sind, der Super-G steht für den Samstag auf dem Programm. Für morgen sind auch wieder tiefere Temperaturen angesagt, die Veranstalter bearbeiten die Strecke nun mit grossen Mengen Salz, wie Chambaz sagt, damit sie für morgen für alle Athlet*innen hart und gerecht ist. Sein Team nutzt den rennfreien Tag wie gewohnt für Trainingsfahrten und Videoanalysen, derartige Verschiebungen gibt es schliesslich im Wintersport immer wieder.

Morgen werden auch die Schweizer Snowboarder*innen ins Geschehen eingreifen. Bei ihnen werden ab 13 Uhr die Medaillen im Banked Slalom vergeben.

Foto: Goran Basic

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